Valerian – Die Stadt der Tausend Planeten

Der Film „Valerian – Die Stadt der Tausend Planeten“ ist ein Science-Fiction-Action aus dem Jahr 2017 und erzählt von Valerian, der ein Spezialagent des Spatio-Temporal-Services ist und dort gemeinsam mit seiner Kollegin Laureline arbeitet. Es handelt sich hier um eine Organisation, die den Menschen vor Gefahren aus Zeit und Raum beschützen soll.

Valerian - Die Stadt der tausend Planeten [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Dane DeHaan, Cara Delevingne, Clive Owen (Schauspieler)
  • Luc Besson (Regisseur) - Luc Besson (Autor) - Luc Besson (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

Es wird das 28.Jahrhundert gezeigt, in dem Recht und Ordnung herrschen soll. Valerian ist auf einer Mission, und muss zur riesigen Weltraumstadt Alpha reisen. Dort leben die unterschiedlichsten Kreaturen friedlich zusammen. Dort lauert allerdings ein Geheimnis, das das ganze Gleichgewicht der Welt und des Universums aus dem Gleichgewicht bringen soll.

Besetzung / Darsteller, Drehorte und Regie

Valerian – Die Stadt der Tausend Planeten“ wurde unter der Regie von Luc Besson gedreht. Das dazugehörige Drehbuch wurde ebenfalls von ihm verfasst. Produziert wurde der Film in Frankreich von Luc Besson gemeinsam mit Virginie Besson-Silla. Insgesamt geht der Film zwei Stunden und 17 Minuten, mit einer Altersfreigabe ab zwölf Jahren. Für die musikalische Untermalung sorgte Alexandre Desplat, während sich Thierry Arbogast und Julien Rey um die Kamera und den Schnitt gekümmert haben.

Die Besetzung bestand aus verschiedenen Darstellern, wovon Dane DeHaan als Major Valerian und Cara Delevingne als Sergeant Laureline die Hauptrollen übernommen haben. Weitere wichtige Rollen waren Commander Arün Filitt (Clive Owen), Bubble (Rihanna), Jolly the Pimp (Ethan Hawke), der Verteidigungsminister (Herbie Hancock, Sergeant Neza (Kris Wu) und General Okto Bar.

Weitere Darsteller, die in dem Film mitgewirkt haben, waren Alain Chabat (Bob the Pirate), Rutger Hauer (der Präsident), Stefan Konarske (Captain Zito), Aymeline Valade (Kaiser Haban-Limai, Pauline Hoarau (Kaiserin Aloi), John Goodman (Igon Siruss), Sasha Luss (Prinzessin Lihio-Minaa).

Zusammenfassung & Inhalt vom Film „Valerian“

Im 28. Jahrhundert wurde die ehemalige Internationale Raumstation aufgrund der Zusammenarbeit zwischen der Erde und den außerirdischen Völkern erweitert, bis ihre Masse droht, die Erde selbst durch eine Gravitation zu zerstören. In den Weltraum verlegt, wird dieser Ort zu Alpha, einer weltraumreisenden Stadt, die von Millionen von Arten und von Tausenden von Planeten bewohnt wird. Eine Polizeidivision wird von der United Human Federation geschaffen, um den Frieden in der ganzen Galaxie zu bewahren. Zu seinen Mitarbeitern gehören der arrogante Major Valerian und dessen Partnerin, der rationalen Laureline.

Auf dem Weg zu einer Mission träumt Valerian von einem Planeten namens Mül, auf dem eine humanoide Low-Tech-Rasse friedlich leben soll. Die beiden fischen nach Perlen, die große Mengen an Energie enthalten, und verwenden dabei Tiere, um diese zu replizieren. Trümmerteile stürzen dann vom Himmel herab, gefolgt von einem riesigen Raumschiff, das eine Explosion verursacht, die jedes Wesen auf dem Planeten vernichtet. Einige der Bewohner betreten ein Schiff und schließen sich versehentlich darin ein, aber die Prinzessin des Planeten, Lihö-Minaa, ist draußen gestrandet. Kurz vor ihrem Tod übermittelt sie eine telepathische Botschaft.

Erschüttert erwacht Valerian. Die Analyse zeigt, dass er möglicherweise ein Signal aus Zeit und Raum empfangen hat. Er erfährt, dass seine Mission darin besteht, einen „Mül-Konverter“ zu bergen. Es ist das letzte seiner Art und befindet sich derzeit in den Händen des Schwarzmarkthändlers Igon Siruss. Valerian bittet Laureline daraufhin, ihn zu heiraten. Diese weist ihn jedoch ab.

Auf einem Marktplatz auf dem Planeten Kirian in einer anderen Dimension stört Valerian ein Treffen zwischen Igon und zwei vermummten Gestalten, die den Humanoiden aus seiner kürzlichen Vision ähneln. Sie suchen den Konverter (das kleine Tier in seiner Vision). Valerian und Laureline bergen den Konverter und stehlen eine der Energieperlen. An Bord ihres Schiffes erfährt Valerian, dass Mül vor 30 Jahren zerstört wurde, und alle Informationen sind geheim.

Die beiden kehren nach Alpha zurück, wo Kommandant Arün Filitt ihnen erzählt, dass das Zentrum der Station von einer unbekannten Kraft bestrahlt wurde, was es schließlich hochgiftig macht. Truppen, die in das Gebiet geschickt wurden, sind nicht zurückgekehrt, und die Strahlung nimmt zu. Laureline und Valerian werden beauftragt, den Commander während eines interstationären Gipfeltreffens zu beschützen, um die Krise zu besprechen. Gegen den Willen des Kommandanten behält Laureline den Besitz des Konverters.

Plötzlich werden sie von unbekannten Humanoiden angegriffen und Filitt wird entführt. Valerian jagt die Entführer in das verstrahlte Gebiet, stürzt aber während der Verfolgung mit seinem Raumflugzeug ab. Laureline beauftragt den außerirdischen Informationsbroker namens Dogan Daguis, Valerian aufzuspüren, und findet diesen bewusstlos am Rand der verstrahlten Zone. Seine Partnerin weckt ihn, wird aber von einem primitiven Stamm, den Boulan Bathors des Planeten Goara, entführt und beim Abendessen ihres Kaisers als Wahlgericht präsentiert. Valerian infiltriert das Territorium des Stammes mit Hilfe der formwandelnden Blase. Sie retten Laureline und entkommen, aber Bubble wird dabei tödlich verwundet.

Valerian und Laureline wagen sich weiter in das verstrahlte Gebiet und entdecken, dass es nicht gefährlich ist und dass es die Überreste eines antiken Raumschiffs enthält. Sie erreichen eine große abgeschirmte Halle, wo sie die Humanoiden, bekannt als die Pearls, bei denen sich auch Filitt aufhält. Die Anführerin der Pearls, Imperator Haban Limaï, erklärt, dass ihr Volk friedlich auf Mül lebte, bis es zu einer Schlacht zwischen der Föderation und einer anderen Fraktion kam. Filitt, der menschliche Kommandant, befahl den Einsatz von Fusionsraketen, die das feindliche Mutterschiff außer Gefecht setzten und es auf den Planeten krachen ließen, wodurch Mül vernichtet wurde. Nach ihrem Tod übertrug Prinzessin Lihö-Minaa ihre Seele Valerians Körper.

Als die überlebenden Pearls in einem abgestürzten Raumfahrzeug aus der Schlacht gefangen waren, gelang es ihnen, es zu reparieren und lernten die Technologie und Geschichte der Menschen kennen. Sie kamen schließlich nach Alpha, wo sie sich mehr Wissen aneigneten und ein eigenes Schiff bauten. Sie brauchten den Konverter und die Perle, um ihr Schiff zu starten und einen Planeten zu finden, um ihre Heimatwelt nachzubilden.

Filitt gibt seine Rolle beim Völkermord zu, argumentiert jedoch, dass es notwendig war, den Krieg zu beenden – ebenso wie die Vertuschung, um zu verhindern, dass die Menschen ihre Glaubwürdigkeit und ihren Einfluss in Alpha verlieren. Valerian und Laureline sind anderer Meinung und argumentieren, dass der Kommandant versucht, die Konsequenzen seines Handelns zu vermeiden. Als Filitt aggressiv wird, schlägt Valerian ihn nieder.

Valerian übergibt die Perle, die er Igon abgenommen hat, und Laureline überredet ihn, den Konverter zurückzugeben. Während die Pearls ihr Raumschiff für den Start vorbereiten, greifen Filitts K-Tron-Robotersoldaten die Pearls und die Regierungssoldaten an, die Valerian unterstützen sollen, werden aber letztendlich besiegt. Das Raumschiff fährt ab und Filitt wird festgenommen. Valerian und Laureline werden an Bord eines Apollo Command/Service Module treiben gelassen und Laureline beantwortet Valerians Heiratsantrag mit einem „Vielleicht“, während sie auf Rettung warten.

Fazit & Kritiken zum Film „Valerian – Die Stadt der Tausend Planeten“

Es handelt sich hier um einen sehr bildgewaltigen Film mit rasanten Actionszenen und vielen Gewalthandlungen. Diese wurden allerdings sehr unblutig dargestellt. Inhaltlich werden die Themen Bürgerrechte, Frieden, Krieg, Machtmissbrauch und Ökologie beleuchtet. Außerdem kann man hier etwas von Liebe, Geschlechterrollen und Gleichberechtigung lernen. Trotz dieser wundervollen Aspekte hat der Film auf Rotten Tomatoes eher schlecht abgeschnitten. Die Zuschauer dagegen waren anderer Meinung. In China erreichte dieser Film sogar den ersten Platz und spielte weltweit über 225 Millionen US-Dollar ein. Für die visuellen Effekte erhielt „Valerian – Die Stadt der Tausend Planeten“ viele Nominierungen, wie zum Beispiel für die Oscarverleihung.

Der Film hat auf jeden Fall seinen Reiz und zieht alle Altersklassen in einen Bann, da die Umgebung verrückt ist. Nicht ohne Grund hatte dieser Film die höchsten Unkosten in Europa. Für diese optische Brillanz musste nämlich erst einmal investiert werden.

Letzte Aktualisierung am 13.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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